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Wann soll mein Kind ins Bett? Die perfekte Schlafenszeit.

Wann soll mein Kind ins Bett? Die perfekte Schlafenszeit.

  • Ticaa Team

Wann ist die perfekte Zeit dein Kind ins Bett zu bringen. In vielen Familien gehört die Diskussion um das Zubettgehen zur abendlichen Normalität. Die optimale Schlafenszeit für dein Kind zu finden ist gar nicht so leicht. Wahrscheinlich tust du dich schwer damit zu bestimmen, ab wann dein Kind ins Bett muss. Und dein Kind hat meistens sowieso eine ganz andere Vorstellung, wann es ins Bett gehen sollte.

Babys bestimmen ihren Schlaf meist noch selbst. Bei Klein- und Schulkindern sieht das meistens schon ganz anders aus. Oft will dein Schatz am liebsten gar nicht schlafen.

Wann muss ein 6-jähriges Kind ins Bett? Wann muss hingegen ein 9 oder 12-jähriges Kind ins Bett? In diesem Artikel wollen wir dir ein paar hilfreiche Tipps rund um die perfekte Schlafenszeit geben und wie du die Diskussionen mit deinem Kind aus deinem Alltag verbannen kannst.

Aber nun geht es um die perfekte Schlafenszeit.

Zeit fürs Bett.

Wann Schlafenszeit ist, hängt natürlich auch davon ab, wann dein Kind morgens aufsteht. Kinder – egal in welchem Alter – möchten meist gerne „Länger-Aufbleiben-Dürfen.“ Meistens kommt noch dazu etwas verpassen zu können, wenn man früher ins Bett muss.

Nichtsdestotrotz sollte ausreichend Schlaf immer Vorrang haben. Für die gesunde Entwicklung deines Kindes ist ausreichend Schlaf ein Muss.

Also – so schwer es dir auch fällt, bleib hier konsequent. Und lass dich nicht auf Diskussionen mit deinem Schatz ein.

Ein Sechsjähriger, der morgens um 7:00 Uhr aufstehen muss um pünktlich in die Schule zu kommen, sollte in der Woche zwischen 19:30 und 20:00 Uhr ins Bett gehen. Ist dein Kind schon 10 Jahre alt, darf es dagegen schon bis ca. 21:00 Uhr aufbleiben.

Die meisten Kinder können nicht direkt einschlafen und vielleicht brauchen sie auch noch eine Gute-Nacht-Geschichte um runter zu kommen und einschlafen zu können.

Wenn dein Kind älter wird, braucht es nicht mehr so viel Schlaf. Wenn du trotzdem Probleme hast, dein Kind fürs Schlafen und Zubettgehen zu begeistern, dann können dir diese Tipps weiterhelfen.

Unsere 4 Tipps gegen „Zubettgeh-Diskussionen.“

 

Wie du dein Kind leichter ins Bett bekommst, um dir all die abendlichen Kämpfe leichter zu gestalten.

Wie kriegst du dein Kind besser ins Bett.

Tipp 1: Länger Aufbleiben zelebrieren.

Zelebrier es, wenn dein Kind das erste Mal eine Stunde länger aufbleiben darf. Hintergrund ist, dass es diese Zeit mehr zu schätzen weiß und nicht gleich noch länger aufbleiben möchte.

Tipp 2: Die Routine finden.

Halte die Schlafenszeit ein! Dadurch stellt sich bei deinem Kind mit der Zeit der Gewöhnungseffekt ein. Auf der einen Seite gewöhnt sich der Körper deines Kindes an den Rhythmus – was sich positiv auf das Einschlafen auswirkt. Und zum anderen weiß dein Kind, dass es hier feste Regeln gibt. Regeln dienen Kindern oft als Orientierung und machen es ihnen auch leichter den Alltag zu bestreiten.

Tipp 3: Ausnahmen machen – z.B. am Wochenende oder in den Ferien.

Unter der Woche ist die „Zubettgeh-Zeit“ fix. Das hatten wir ja schon bereits geklärt. An den Wochenenden hingegen, oder in den Ferien dürfen Ausnahmen gemacht werden. Dein Kind kann seine Schlafdauer trotzdem erreichen, indem es morgens einfach eine Stunde länger schläft.

Denn auch hier spielt der Erziehungs-Effekt eine Rolle. Dein Kind lernt, dass unter der Woche Pflichten zu erfüllen sind und es nicht böse gemeint ist, wenn Du es früh ins Bett schickst. Am Wochenende und in den Ferien wird die zusätzliche Stunde dann als etwas Besonderes empfunden.

Tipp 4Konsequent bleiben.

So schwer es dir auch fällt: bleib konsequent. Fang nicht an mit deinem Kind darüber zu diskutieren. Dann hast du eh schon verloren und dein Kind weiß, dass es mit dir darüber verhandeln kann. In Folge dessen, wird es das immer wieder probieren. Denn auch hier spielt der Erziehungs-Effekt eine wichtige Rolle.

Also, wann ist es wirklich sinnvoll dein Kind ins Bett zu schicken?

Hierfür gibt es eine Schlaftabelle, die wir uns nicht selbst ausgedacht haben, sondern ein Lehrer. Hintergrund war, dass die Kinder seinem Unterricht nicht folgen konnten, da sie ständig müde waren. Diese Tabelle verbreitete sich sehr schnell im Netz und schließlich möchte auch ich dir diese Tabelle nicht vorenthalten. Sie dient dir als Richtlinie, um deine Kinder altersgerecht ins Bett zu bringen. Ob du sie nutzt oder nicht, ist natürlich ganz dir selbst überlassen.

In der Tabelle kannst du erkennen, dass gerade kleine Kinder möglichst viel Schlaf benötigen. Je älter die Kinder hingegen werden, desto weniger Schlaf benötigen sie. Nichtsdestotrotz, sollten Kinder deutlich länger schlafen, als wir Erwachsene. Denn dein Kind braucht aufgrund seines Wachstums ausreichend Erholungszeit. Denn im Schlaf werden wichtige Ereignisse des Tages und Erlerntes verarbeitet.

 

Solltest du die Schlaftabelle nutzen?

Fast alle wissen, dass die vorgeschriebenen Zeiten in der Praxis eher selten so umsetzbar sind. Natürlich ist eine feste Routine was den Schlaf und die Zeit angeht essentiell. Allerdings solltest du am Besten wissen, wie viel Schlaf dein Kind wirklich braucht. Du kannst natürlich auch andere Eltern fragen, wie sie es mit der perfekten Schlafenszeit handhaben.

Nach wie vor bin ich mir nicht ganz sicher, ob du dein 12-jähriges Kind wirklich erst um 10:45 Uhr ins Bett schickst. Wahrscheinlich wirst du die „Bettgeh-Zeit“ schon früher anordnen. Wie schon gesagt: am Wochenende, oder in den Ferien kannst du die “Zubettgeh-Zeiten” individuell gestalten. Jedoch kannst du diese Tabelle als Orientierung nutzen.

Ich möchte zum Schluss noch darauf hinweisen, dass eine Schlafroutine wichtig ist, aber nicht immer konsequent umgesetzt werden kann. Das ist klar!

Was hinzu kommt:

Jedes Kind ist individuell und benötigt sein persönliches Schlafpensum.

Nach Schema F vorzugehen ist keine perfekte Lösung. Einige gelten als Vielschläfer, andere benötigen schon als Kleinkind weniger Ruhe.

Darüber hinaus gibt es noch viele andere Gründe, warum das mit der Schlafroutine nicht so einfach ist. Wahrscheinlich fallen dir jetzt selbst noch viele weitere Punkte ein.

Deswegen nimm die Schlaftabelle bitte nicht allzu ernst, sondern eher als Hilfe für die geeignete Schlafenszeit. Denn letzten Endes macht jeder ganz eigene Erfahrungen, was das Schlafen anbelangt.

In diesem Sinn wünsche ich dir später eine Gute Nacht und bis bald.

Wenn du noch weitere Hilfreiche und nützliche Tipps rund um das Thema Schlafen und Kinderzimmer gestaltung benötigst, dann schau dich gerne in unserem Magazin noch ein wenig um.

Wir haben hier einiges zur Unterstützung zusammengetragen.

Viel Spaß beim stöbern.

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